Der öffentliche Raum ist mehr als Asphalt, Beton und Möblierung. Er ist Bühne des Alltags, Treffpunkt und Rückzugsort zugleich. Gut gestaltete Gemeinschaftsflächen laden ein – zum Verweilen, zum Austausch, zum Arbeiten oder einfach zum Innehalten.
Die Innenarchitektur spielt dabei eine Schlüsselrolle. Denn nicht nur Fassaden oder Plätze prägen das Gefühl von Nähe und Offenheit, sondern auch die Räume dazwischen: Säle, Foyers, Co-Working-Zonen oder Begegnungsräume.
Gemeinschaft gestalten
Ein funktionaler Raum ist noch kein lebendiger Raum. Entscheidend sind Materialien, Proportionen und räumliche Wirkung, die Menschen verbinden. Holz schafft Wärme, Sichtbeton Ruhe, Glas Transparenz. Stoffe, Möblierung und Licht setzen Akzente und machen aus einer Fläche einen Ort.
Ebenso wichtig sind Zugänglichkeit und Offenheit. Automatische Türen, Schiebetüren und ein offener Eingang sorgen dafür, dass sich Menschen barrierefrei bewegen können. Der Empfangsbereich wird so zur Visitenkarte eines Ortes – klar strukturiert, offen und vertrauensstiftend.
Beispiele aus der Region
Beim Pfarrsaal Niedergösgen lag der Fokus auf Flexibilität und Langlebigkeit. Das Gebäude aus den 50er-Jahren wurde umfassend renoviert: ein neuer grosszügiger Eingang mit moderner Türautomation, eine integrierte Küche und ein offener Zugang zum Kirchenplatz schaffen heute eine einladende Atmosphäre. Die massive Bauweise und der Einsatz hochwertiger Materialien, die langfristig Bestand haben, machen den Saal zu einem Raum für Generationen. Zusätzlich sorgen eine neu konzipierte Akustik, flexible Beleuchtung und professionelle Bühnentechnik dafür, dass der Saal sowohl für Konzerte und Vorführungen wie auch für Feste und Besprechungen genutzt werden kann.
Ein weiteres Beispiel ist die Raiffeisenbank Niedergoesgen. Hier standen der Eingangsbereich und die Materialität im Zentrum. Zeitlose, massive Bauweise, edle Oberflächen und ein offenes Foyer schaffen Vertrauen – ein entscheidendes Gefühl für Kundinnen und Kunden, die eine Bank betreten. Ergänzend dazu entstand ein heller Besprechungsraum, der durch klare Linien, Glas und Möblierung Nähe und Offenheit fördert.
Zukunft öffentlicher Räume
In Zeiten von Homeoffice und Co-Working gewinnen gemeinschaftliche Räume neue Bedeutung. Sie sind Orte, die nicht nur Infrastruktur bereitstellen, sondern Identität stiften. Für Firmen, für Gemeinden, für Vereine – für alle, die sich darin bewegen.
Wir von Lebensformen Innenarchitektur begleiten Projekte von der ersten Skizze bis zur fertigen Umsetzung – mit Gespür für Raumstimmung, Lichtführung und Materialqualität, die den Unterschied macht.
«Planen Sie eine Umgestaltung von Gemeinschaftsflächen oder einen neuen öffentlichen Raum? Wir beraten Sie gerne persönlich in unserem Atelier im Haus zum alten Storchen in Schönenwerd.»
Referenzen zu den Projekten
• Pfarrsaal Niedergösgen – Firmenkundenprojekt
• Raiffeisenbank Niedergoesgen – Objektkunden
• Raiffeisenbank Niedergoesgen – Besprechungsraum

